Gesichtsmasken Dr. med. Tamás Major

Schlafmedizin

Zur Diagnosestellung des Schlafapnoe-Syndroms wird die Atmung während einer Nacht zuhause im eigenen Bett aufgezeichnet.
Diese Untersuchung (respiratorische Polygraphie) erfolgt mit einem kleinen Messgerät, das während der Nacht am Körper getragen wird. Mit Bändern um den Brustkorb und den Bauch werden die Atembewegungen aufgezeichnet und eine Nasensonde registriert den Atemfluss. Zusätzlich werden die Schnarchgeräusche und die Körperlage im Bett aufgezeichnet. Ein Sensor am Finger misst den Sauerstoffgehalt im Blut und die Herzfrequenz.
Diese Messungen werden dann am nächsten Tag in der Praxis vom Arzt ausgewertet und es kann allenfalls die notwendige Therapie eingeleitet werden.

Nächtliches Schnarchen mit Atemaussetzern führt zu einer Unterversorgung des Körpers mit Sauerstoff und zu wiederholten Aufweckreaktionen. Die Folge davon sind eine ausgeprägte Tagesmüdigkeit, Konzentrations­störungen und die Neigung zu Sekundenschlaf. Das Schlafapnoesyndrom hat aber auch negative Auswirkungen auf das Herz-Kreislaufsystem und das Gehirn und verursacht unbehandelt Bluthochdruck, einen Herzinfarkt oder Hirnschlag.

Abklärung von

  • Schlafapnoe-Syndrom
  • Periodic Leg Movement Syndrom
  • Restless Legs Syndrom

Schlafmedizinische Untersuchungsmethode

  • Respiratorische Polygraphie
  • Pulsoxymetrie

Behandlung

  • CPAP (Continuous Positive Airway Pressure)
  • ASV (Adaptive Servo Ventilation)
  • BiPAP (Bi-Level nicht-invasive Beatmung)

Ein nachgewiesenes Schlafapnoe-Syndrom wird am wirksamsten mit der CPAP-Therapie behandelt. Ziel der Behandlung ist die Normalisierung der Nachtatmung. Mit Hilfe des CPAP-Geräts wird die Zimmerluft mit einem individuell angepassten Druck über eine Maske in die oberen Atemwege geleitet, sodass im Rachen ein Überdruck erzeugt wird. Ein Zusammenfallen der im Schlaf erschlafften ringförmigen Rachenmuskulatur kann dadurch verhindert werden und die Atemstörung wird damit behoben.

Rundgang

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